23. April 1923
Eröffnung einer vierklassigen Realschule Cham (187 Schüler, davon 25 Mädchen; 10 hauptamtliche, 5 nebenamtliche Lehrkräfte) nach 47-jährigem zähem Ringen der Stadtväter mit dem bayerischen Kultusministerium im bisherigen pädagogischen Niemandsland, der "Bildungswüste Ostbayern", im Gebäude der ehemaligen Präparandenschule (aufgelöst 1923) am Steinmarkt
Gleichzeitige
Eröffnung des Studienheims der Maristen-Schulbrüder als preiswerte Unterkunft
am Schulort für Schüler aus dem Einzugsgebiet der sieben Landkreise Cham,
Waldmünchen, Oberviechtach, Neunburg vorm Wald, Roding, Kötzting und Viechtach
Schuljahr 1927/28
473 Schüler, Unterricht verteilt auf 9 städtische Gebäude
Juni 1926
Aufgrund der Raumnot Neubau eines neuen Schulgebäudes am ehemaligen Lucknerfeld für 654.000 Reichsmark
Schuljahr 1930/31
Angliederung eines sechsklassigen Progymnasiums (entspricht einer
humanistischen Realschule bis zur Mittleren Reife) statt des gewünschten
Ausbaus zur Oberrealschule (entspricht dem heutigen
naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasium)
Schuljahr 1937/38
Unerwartete Verfügung des Unterrichtsministeriums zum Ausbau einer Oberrealschule sowie eines vollen Progymnasiums
März 1939
Erster Abiturjahrgang beider Schulzweige; Zusammenfassung beider Schulzweige in "Oberrealschule für Jungen"
1942
Änderung der Schulbezeichnung in "Deutsches Schulheim"
1945/46
Nutzung des Schulgebäudes als amerikanische Militärkaserne
Oktober 1946
Wiederaufnahme des Unterrichts im Schulgebäude
1947
Schulbezeichnung "Oberrealschule mit Gymnasium Cham"; Schülerzahl: 870
1954
Einführung des 9. Schuljahrs; Schülerzahl nunmehr 1117
1954 - 1956
Anbau des Ostflügels, Verlängerung des Schulgebäudes um 22 Meter auf 69 Meter
1959
Bernhard Wicki dreht im Frühsommer
Kasernen-Szenen des weltberühmten Antikriegsfilms "Die Brücke" im
Gebäude und Pausenhof der Oberrealschule.
1965
Schulbezeichnung "Gymnasium Cham – Mathematisch-naturwissenschaftliches,
Humanistisches und Neusprachliches Gymnasium"; Umbenennung der
Jahrgangsstufen 1 – 9 in 5 – 13
Schuljahr 1967/68
Zweitgrößte staatliche Schule Bayerns mit 1321 Schüler/innen in 43 Klassen
September 1968
Schulteilung, Namensgebung "Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium", 825 Schüler/innen in 27 Klassen
1970
Neubau einer Dreifachturnhalle, einer Pausenhalle sowie Anbau des Westflügels
September 1971
Erweiterung des Mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasiums um einen neusprachlichen Zweig mit grundständigem Englisch
März 1972
Einweihung der Neubauten
15. Mai 1972
Beginn der Aufstockung und Sanierung des Altbaus
1974
Einweihung der Sternwarte; Fernrohr mit 150 mm Objektiv, 2300 mm Brennweite
Schuljahr 1985/86
Einweihung des Schulgartens
Schuljahr 1994/95
Baubeginn des Naturwissenschaftlichen Trakts sowie des neuen Hartplatzes
1997
Bezug des Naturwissenschaftlichen Trakts
1999 – 2002
Generalsanierung des Altbaus
Schuljahr 2001/02
Einführung der spät beginnenden Fremdsprache Spanisch
Schuljahr 2004/05
StD Rudolf Reinhardt zum Schulleiter berufen
Einführung des achtjährigen Gymnasiums, Planungen für den Neubau einer Mensa sowie der Renovierung der Sporthalle; Schülerzahl: 1190
Erstmals Beantragung eines Musischen Zweiges
Schuljahr 2005/06
Abriss der alten Pausenhalle (Pfingstferien) und Beginn des Baus der neuen Pausenhalle sowie der Mensa für die Mittagsbetreuung
Schuljahr 2007/08
Einrichtung einer Bläser- und Chor-/Rhythmik-Klasse in der 5. Jahrgangsstufe
Eröffnung einer offenen Ganztagsklasse zur Hausaufgabenbetreuung
Fertigstellung von Pausenhalle und Mensa, offizielle Einweihung am 30.11.2007
Beginn der Sanierung der Sporthalle im Frühjahr 2008
Schuljahr 2008/09
Abschluss der Sanierung der Sporthalle und Beginn des Neubaus einer Kletterhalle
Schuljahr 2009/10
Fertigstellung der Kletterhalle
28.10.2009: Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium wird "Forscherschule des Jahres 2009 in Bayern"
22.4.2010: Offizielle Einweihung der renovierten Sporthalle und der neuen Kletterhalle
Schuljahr 2011/12
Eröffnung einer gebundenen Ganztagsklasse in der 5. Jahrgangsstufe
StD Dr. Hubert Balk zum Schulleiter berufen
Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium
Naturwissenschaftlich-technologisches und
Sprachliches Gymnasium
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