Von ps2, VGA und CPUs

Auch dieses Jahr stand im Informatikunterricht der 12. Jahrgangsstufe wieder der Aufbau eines Computersystems auf dem Programm. Einige Grundlagen waren den Schülern bereits klar: Es gibt eine Zentraleinheit, an die Ein- und Ausgabegeräte wie Maus, Tastatur, Touchscreen, Scanner, Kamera und Bildschirm, Lautsprecher, Drucker u.ä. angeschlossen sind. Eine Übersichtsskizze dazu gibt es im Schulbuch. Um diesem Kapitel ein bisschen mehr Leben einzuhauchen, sollte nun das Innenleben von zwei alten, ausrangierten Computern untersucht werden. Dass diese wirklich alt waren, merkte man daran, dass zwar die Lehrerin, aber nicht die Schüler alle Anschlüsse zuordnen konnte: Da gab es ps2-Buchsen für Tastatur (violett) und Maus (grün), Monitore konnten mit VGA bzw. DVI verbunden werden. Sogar serielle und parallele Anschlüsse waren noch vorhanden.

Beim Zerlegen musste zuerst das Gehäuse geöffnet werden, um an das Innere des Computers heranzukommen. Dort fanden die Kursteilnehmenr Lüfter, Kabel für die Stromversorgung, Datenkabel, die Grafikkarte und das Mainboard mit der CPU. Ein abgebrochener PIN löste eine Diskussion aus, ob der Computer noch funktionsfähig gewesen wäre. Das Öffnen der Festplatte hatte es schließlich nochmal in sich. Die Festplatte war mit einer Schraube gesichert, die jedoch hinter einem Aufkleber verborgen war. Kaum war die Schraube entfernt, fanden die Schülerinnen und Schüler die spiegelnde, kreisförmige Platte, auf der die Daten gespeichert werden, sowie den Schreib-/Lesearm.

Nach dieser Entdeckungstour ging es wieder ans Zusammenzubauen und innerhalb kürzester Zeit war von außen von dem Ausflug ins Innenleben nicht mehr zu erkennen.

Hier noch einige Eindrücke des Innenlebens eines Computers: