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13.05.2023

Ein Erfahrungsbericht zum USA-Austausch

von Mara Terlouw, 10c

Von diesen Begriffen wurde der Schüleraustausch des Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasiums mit Port Washington in Wisconsin eingerahmt und geprägt. Höflichkeitsfloskeln sind bei den Amerikanern total wichtig, und so offen und herzlich, wie es ihnen immer zugeschrieben wird, wurden auch wir Schüler:innen in den Familien und im High School-Leben willkommen geheißen. Im Alltag durften wir die Familien bei all ihren Aktivitäten begleiten und in der Schule durften wir unseren Austauschpartner:innen über die Schulter schauen. Aufgrund der eher freieren und individuellen Fachwahl in Amerika war dieses Erlebnis für jeden von uns ganz unterschiedlich.

Eine große Familie!
Eine große Familie!

Gemeinsam haben wir auf Fieldtrips Wisconsin erkundet. Die Haupt- und Universitätsstadt Madison, Milwaukee, Zuhause des Baseball-Teams 'The Brewers' und vieler Museen, und auch Chicago, dessen Hochhäuser den Himmel kitzeln. So haben wir auf diesen Ausflügen von weltberühmter Kunst über schwindelerregenden Aussichten und einem Baseballgame bis zu Amerikas Geschichte unglaublich viel gelernt und unglaublich viel Spaß gehabt.

Ein Willkommensgruß für uns!
Ein Willkommensgruß für uns!

Doch auch der Alltag hat uns immer wieder überrascht und auf die Probe gestellt. Mit der ehrlichen deutschen Art kommt man in Amerika schnell unhöflich an oder tritt jemandem auf die Füße. Außerdem wird in vielen Familien mehr Fast Food gegessen, als wir es aus Deutschland gewohnt sind, und wenn selbst eingekauft und gekocht wird, stellt sich auch der Trip zum Supermarkt als schwieriger heraus als erwartet. Neben der ungewohnten Tatsache, dass Steuern in den Preis noch nicht eingerechnet sind, kann die extrem große Auswahl an Produkten schier überwältigend sein.

Sogar zum Eislaufen war Zeit!
Sogar zum Eislaufen war Zeit!

Doch neben all den neuen und ungewohnten Erfahrungen gab es auch Dinge, die uns an zu Hause erinnert haben. Aufgrund der hohen Zuwanderungszahl an Deutschen im 18. Jahrhundert haben viele Familien deutsche Nachnamen und auch unsere Bratwurst und unser Bier sind in Wisconsin weit verbreitet. Die zwei Wochen in der Stadt am Lake Michigan vergingen wie im Flug und gefüllt mit unzähligen neuen Eindrücken verabschiedeten wir uns schließlich von den Fremden, die jetzt enge Freunde sind.

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