Spiel, Spaß und Spannung

Spannende Experimente, lustige Spiele und vor allem ganz viel zum Entdecken gab es am Tag der offenen Tür am Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium. Die Schule präsentierte sich am Freitagnachmittag in ihrer ganzen Vielfalt und zeigte, dass Schule mehr ist als Unterricht und Hausaufgaben. Schulleiter Uwe Mißlinger machte zu Beginn der Veranstaltung klar, dass es am Fraunhofer-Gymnasium normalerweise schon ruhiger zugeht. Aber der Tag der offenen Tür sei eben ein ganz besonderer Tag und das dürfe man auch merken, meinte der Schulleiter. Und so wurden die Gäste nicht nur von den Chorklassen mit einem fetzigen Lied begrüßt, sondern es gab auch eine eindrucksvolle Vorführung der drei Sport-Stützpunkte Fußball, Handball und Rhythmische Sportgymnastik.

Anschließend lud der Schulleiter die zahlreichen Gäste ein, sich in der Schule in Ruhe umzusehen und alles auszuprobieren. Dies ließen sich die zukünftigen Gymnasiasten nicht zweimal sagen und zogen mit den Tutoren in Kleingruppen erst einmal durchs komplette Schulhaus. Währenddessen konnten sich die Eltern bei einem Vortrag des Schulleiters über die Besonderheiten des Fraunhofer-Gymnasiums informieren.

Für die zukünftigen Fünftklässler gab es ein Highlight nach dem nächsten zu entdecken. Nachdem das Fraunhofer-Gymnasium in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, stand auch der Tag der offenen Tür ganz im Zeichen dieses Jubiläums. Sogar die Gäste am Tag der offenen Tür durften schon ein wenig mitfeiern. Jedes Kind hatte von den Tutoren einen Laufzettel erhalten, auf dem ein Flipperkasten mit der Höchstpunktzahl 100 aufgezeichnet war. So, wie man mit der Kugel im Flipperkasten Punkte sammeln kann, so konnten die Kinder in jedem Fachbereich Sticker sammeln. Hatten sie in alle Fachbereiche hineingeschnuppert, durften sie sich im Digitalen Labor ein kleines Fraunhofer-Souvenir abholen.

Von der Sporthalle bis hinauf zur Sternwarte gab es jede Menge spannende Dinge zu sehen. Zu den Besonderheiten zählte sicher der herausfordernde Hindernisparcours in der Sporthalle, die verschiedenen Spiele und Mitmachstationen in den Sprachen, die eindrucksvollen Chemie-Shows, bei denen es knallte und rauchte, und die Präsentationen der Chor-, Bläser- und Streicherklasse im Klassenzimmer mit der schönsten Aussicht der Schule – dem Musikpavillon. In den Räumen der Ganztagsschule konnte man sich frisches Popcorn abholen, die Jungs von „School of Opinion“, dem Fraunhofer-Podcast, interviewten die Gäste und sogar die ukrainischen Schüler beteiligten sich am Tag der offenen Tür und zeigten Volkstänze aus der Ukraine zum Mitmachen.

Wer dazwischen müde oder hungrig wurde, konnte sich in der Pausenhalle gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen oder den etwas größeren Hunger mit Hotdogs oder bayerischem Leberkäs stillen. Sogar ein Erinnerungsbild von sich konnte man mitnehmen. Die Selfie-Box, die das Fraunhofer-Gymnasium bereits beim Jubiläumsball aufgestellt hatte, erfreute sich größter Beliebtheit und jeder wollte ein tolles Erinnerungsfoto vom Tag der offenen Tür am Fraunhofer, der auch heuer wieder zu einem echten Ereignis wurde.

Hier noch weitere Eindrücke vom Tag der offenen Tür am Fraunhofer: