30.01.2020
Erfolgreiche Teilnahme am Planspiel der Hans-Lindner-Stiftung
Die Schüler des P-Seminars "Unternehmensgründung" unter der Leitung von StR Ulrich Voit schlüpften – aufgeteilt in drei Gruppen – in den letzten Monaten in die Rolle von Unternehmern und mussten jeweils einen Businessplan für ein fiktives, neu zu gründendes Unternehmen entwerfen und diesen abschließend Ende Januar bei einer großen Messe im Schloss Mariakirchen bei Arnstorf den Juroren präsentieren. Dabei konnte vor allem die Gruppe von "GZM" mit einem hervorragenden 4. Platz unter 19 Schülergruppen aus Niederbayern und Oberpfalz überzeugen.
Im Februar 2019 war der Startschuss der Projekt-Phase. In drei Gruppen aufgeteilt entstanden bald die Geschäftsideen. Das Team „GZM“ entwickelt für Schulen Museen, in denen geschichtliche Ereignisse mit VR-Brillen und Motion-Capture-Anzügen virtuell erlebbar gemacht werden. „Housesitting Agency“ möchte eine digitale Vermittlungsplattform von Personen gründen, die sich bei Urlaub oder Geschäftsreise um Haushalt, Haustiere und Pflanzen kümmern bzw. älteren Personen bei der Hausarbeit oder beim Einkaufen unterstützen. „KAPIBRÄ“ setzt auf Herstellung und Vertrieb eines Anti-Kater-Drinks.
Nach der Ideenfindung kam die Arbeit am Businessplan. Wie echte Existenzgründer mussten sich die Schüler Gedanken machen zu den Themen Gründerperson, Geschäftsidee, Markt und Wettbewerb, Marketing und Vertrieb, Geschäftssystem und Organisation, Finanzplanung, Chancen und Risiken. Dafür waren auch Termine bei der Bank, bei Versicherungsvertretern oder auch bei einer Werbeagentur wichtig.
Nach der Abgabe des Konzeptes Ende November 2019 stand die Messevorbereitung auf dem Programm, welche am 22. Januar 2020 stattfand. Alle drei Teams präsentierten sich nochmal sehr gut. Letztendlich konnte insgesamt aber „GZM“ mit Michael Groitl, Melissa Märkl, Oliver Spittler und Patrick Zilker am meisten überzeugen und sicherte sich den hervorragenden 4. Platz.
Obwohl diese
Geschäftsideen wohl großteils doch nur bei ihrer rein fiktiven Umsetzung
bleiben werden, konnten die Schüler zahlreiche Schlüsselkompetenzen erwerben.
Das sieht auch Stephanie Lindner (Vorstand der Hans-Lindner-Stiftung) so:
„Das
Wissen, dass ihr euch in den letzten Wochen erarbeitet habt, kann euch keiner
mehr nehmen. Egal ob im Unternehmen oder auch im Privaten.“
Dazu gehören zum Beispiel Teamfähigkeit, Organisations- und Koordinationsvermögen, Eigenitiative und Engagement und selbstbewusstes Auftreten in der Öffentlichkeit.
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