28.02.2018
Fraunhofer-Mädchen hoch motiviert
Seit einem Jahr wird am Fraunhofer-Gymnasium eine neue AG angeboten: Die Sportart Handball erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Volker Komossa rief diese mit Beginn des zweiten Halbjahres im letzten Schuljahr ins Leben. In diesem Jahr leitet StRin Susanne Weber das vierzehntätige Training, die eigens dafür den C-Trainerschein Leistungssport Handball erworben hat, und es nehmen 24 handballbegeisterte Jungen und Mädchen von der 5. bis zur 8. Jahrgangsstufe und von Anfängern bis richtigen Könnern teil. Ziel ist es langfristig, konkurrenzfähige Schulmannschaften in allen Altersklassen aufzubauen und das JvFG zu einer Stützpunktschule Handball zu machen.
Eine Teamkleidung wurde vor Kurzem angeschafft. Die neuen Trikots durften die Mädchen der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2005 und jünger) am 26.2. im Regionalfinale gegen die Stützpunktschule Ortenburg Gymnasium Oberviechtach als Erste im Wettkampf tragen. Austragungsort war unsere Schule und organisiert wurde das Finale von Handballobmann OStR Ralph Pannrucker.
Hoch motiviert gingen die Mädels in das Spiel, war es doch für manche das erste Mal, dass sie außerhalb des Schultrainings gegen einen richtigen Gegner Handball spielen durften. Man wusste von Anfang an, dass man gegen die starken Oberviechtacher Mädchen maximal eine Außenseiterrolle im Kampf um den Sieg haben würde, zumal mit Lilli Mißlinger (7b) auch noch eine der erfahrensten Spielerinnen erkrankt ausfiel. Das zeigte sich sehr früh im Spiel. Denn schon bald war man mit drei Toren im Rückstand. Franziska Weber (7c) konnte es zwar durch ihre drei Treffer bis zur Mitte der Halbzeit noch etwas spannend halten, doch dann zogen die OGO Mädels davon. Da half auch das schöne Tor von Runa Beckmann (6b) nichts und so stand es zur Pause 4:10. Die Halbzeitansprache spornte die Mädels an, doch leider hatten sie in der zweiten Halbzeit großes Pech im Abschluss. Die Torfrau der Gegnerinnen hielt fast alles, nur Franziska Weber und Eva Wutz (7b) waren im zweiten Durchgang noch erfolgreich. Mit einem Ergebnis von 6:21 fiel die Niederlage zwar hoch aus, die Mädchen blieben aber bis zum Schluss hoch motiviert bei der Sache.
Trotz der Niederlage erfreute sich die Trainerin Susanne Weber an der Spielfreude und dem Kampfgeist vor allem auch der Handballneulinge Steffi Lindinger, Lisa Weiß (beide 6b), Katja Reitinger (5d) und Angelina Lütgenbruch (7a), die ihr Bestes gaben und um jeden Ball erbittert kämpften. Auch Juli Köhler (5c) und später Laura Kreidl (5a) im Tor versuchten stets, Schlimmeres zu verhindern. Durch gutes Stellungsspiel am Kreis kam Anika Hanshew (7a) mehrmals frei zum Wurf, doch nützte ihre gewohnte Wurfkraft nichts. Larissa Richer und Alena Säckl (beide 7b) waren abwehrstark und spielten im Angriff sehr mannschaftsdienlich. Somit zeigte sich in dieser unverdient hohen Niederlage durchaus auch Positives, worauf man für das nächste Jahr bauen kann, um erneut im Schulsportwettbewerb anzutreten.
Dass es durchaus möglich ist, die Stützpunktschule Oberviechtach zu besiegen, bewies im Anschluss das Jungenteam der Wettkampfklasse IV des Robert-Schuman-Gymnasiums, das das Regionalfinale souverän für sich entschied.
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