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Fraunhofer swingt musikalisch in den Frühling

13.05.2025

Frühjahrskonzert des Gymnasiums voller Erfolg

Die Chorklassen machten es vor und sofort waren alle begeistert mit dabei. Beim Fraunhofer-Frühjahrskonzert vergangene Woche wurde voller Begeisterung mitgewippt und geklatscht. Schließlich hieß das erste Stück des Abends „Das ist Swing“ und die jungen Sängerinnen und Sänger rund um Andreas Ernst und Romy Börner ließen es so richtig swingen. StDin Sigrid Schiedermeier begrüßte sichtlich begeistert das Publikum in der bis zum letzten Platz gefüllten Sporthalle des Gymnasiums und wünschte ihnen eine gute Unterhaltung.

Die Chorklassen des Fraunhofer-Gymnasiums eröffneten das Konzert mit „Das ist Swing“.
Die Chorklassen des Fraunhofer-Gymnasiums eröffneten das Konzert mit „Das ist Swing“.
Mara Terlouw und Jonas Brunner führten charmant durch den Abend.
Mara Terlouw und Jonas Brunner führten charmant durch den Abend.

Mit den jüngsten Musikerinnen und Musikern ging es dann auch sofort weiter. Zunächst sangen die Chorklassen ABBAs „Mamma mia“ und anschließend rappten sie „Barbaras Rhabarberbar“. Die beiden Moderatoren des Abends, Mara Terlouw und Jonas Brunner, hatten das Publikum schon wohlwissend vorgewarnt und sie sollten recht behalten. Das Lied über Barbaras Bar, in der es Barbaras Rhabarberkuchen gibt, den auch die Barabaren toll finden, war eine echte sprachakrobatische Herausforderung – für die Sänger und die Zuhörer. Mit „Bring on da Band“ und dem „Farmhouse Rock“ begrüßte dann die Bläserklasse 5 das Publikum. Es ist immer wieder erstaunlich, welche großen Fortschritte die jungen Musiker auf ihren Instrumenten innerhalb weniger Monate machen.

Die jüngsten Querflöten in der Bläserklasse 5 überzeugten mit ihrem schönen Ton.
Die jüngsten Querflöten in der Bläserklasse 5 überzeugten mit ihrem schönen Ton.
Das tiefe Blech in der Bläserklasse 6 gab dem ganzen Stück erst die richtige Grundlage.
Das tiefe Blech in der Bläserklasse 6 gab dem ganzen Stück erst die richtige Grundlage.

Weiter ging es mit der Bläserklasse 6 und der Juniorband, die mit einem Boogie, Michael Jacksons „Thriller“ und Auszügen aus der Filmmusik von „Harry Potter“ und „Star Wars“ das Publikum begeisterten. Anschließend präsentierten die jungen Streicher souverän ihre Stücke. Über 20 junge Geigerinnen und Geiger spielten unter der Leitung von Arkadius Podwika und Susanne Melichar und mit der Unterstützung von Eva Rautenberg am Cello mit großem Ton und vollem Klang Beethovens „Ode an die Freude“, Bachs „Aria“ und das amerikanische Volkslied „Old Mc Donald“.

Bei den jungen Streichern spielten über 20 Violinen gleichzeitig mit vollem Klang.
Bei den jungen Streichern spielten über 20 Violinen gleichzeitig mit vollem Klang.

Vom amerikanischen Volkslied zur bayerischen Volksmusik war es dann nicht weit. Siegi Mühlbauer gab mit seiner Volksmusikgruppe den „Letzten Walzer“ und „So geht’s zua bei uns in Wean“ zum besten. Mit ruhigeren Klängen wurden die Zuhörer dann in die Pause entlassen. Die Sängerinnen und Sänger des Kammerchores interpretierten zunächst das Renaissance-Madrigal „Drop slow tears“. Mit rundem A-capella-Klang gelang es den jungen Musikern hier wirklich zu zaubern. Anschließend entließen sie das Publikum mit dem wunderschönen Sting-Klassiker „Why should I cry“ in die Pause.

Der Kammerchor wusste mit A-Capella-Werken zu überzeugen.
Der Kammerchor wusste mit A-Capella-Werken zu überzeugen.

Der zweite Teil des Konzerts wurde von der Jazzband eröffnet, die wieder einmal zeigte, was in ihr steckt. Gefühlvoll ging es los mit Astor Piazzolas „Libertango“, eine Hommage an den Tango nuevo. Dann ging es sofort richtig zur Sache mit dem „Flight of the Foo Birds“ von Neal Hefti, ein Jazzstandard, der ursprünglich von der berühmten Count-Basie-Bigband gespielt wurde und den Musikern mit all den rhythmischen Synkopierungen einiges abverlangt. Beim Medley zu „Fiddler on the Roof“ konnten dann alle Instrumentenregister so richtig glänzen. Besonders schön war hier der einprägsame Beginn mit den Querflöten und Klarinetten, die dann von den Saxophonen und den Blechbläsern abgelöst wurden.

Ein Aushängeschild des Fraunhofers: Die Jazzband des Fraunhofer-Gymnasiums unter der Leitung von Hubert Bauer
Ein Aushängeschild des Fraunhofers: Die Jazzband des Fraunhofer-Gymnasiums unter der Leitung von Hubert Bauer

Die „Rising Stars“, eine der beiden aufstrebenden Schulbands des Gymnasiums, spielte dann Billy Joels „Piano Man“ bevor sie das Publikum mit „Walking on Sunshine“ von Katrina &The Waves erneut zum Mitklatschen und -singen brachten. Der Dreigesang hatte sich anschließend den berühmten Andrews-Sisters-Song „Boogie Woogie Bugle Boy“ vorgenommen und sang den Song in Closed-harmonies fast so perfekt wie die Originalbesetzung vor vielen Jahrzehnten. Die Schulband „This is us“ rund um die Frontsängerinnen Marie Schönberger und Anna Fischer ließ es dann mit zwei 80er-Jahre-Hits so richtig krachen. Bei „Burning heart“ von Survivor und „Unchain my heart“ von Joe Cocker gab es beim Publikum fast kein Halten mehr. Die Zuhörer waren begeistert vom musikalischen Niveau und der tollen Bühnenpräsenz.

Die drei Frontsängerinnen der Schulband „Rising Stars“ in Action
Die drei Frontsängerinnen der Schulband „Rising Stars“ in Action
Sebastian Beer von der Schulband „This is us“ beim perfekten E-Gitarren-Solo.
Sebastian Beer von der Schulband „This is us“ beim perfekten E-Gitarren-Solo.
 

Letzter offizieller Part des Konzerts war dann wieder der große Chor der Schule. Sie trafen mit „Afterglow“ von Ed Sheeran, „What I was made for“ von Billei Eilish und „Dream on“ von Aerosmith genau den Geschmack des Publikums, das sich wiederum mit langanhaltendem Applaus bei den vielen Sängerinnen und Sängern bedankte.

Bianca Alecu bei ihrem wunderbaren Solo zusammen mit dem Großen Chor des Fraunhofer-Gymnasiums
Bianca Alecu bei ihrem wunderbaren Solo zusammen mit dem Großen Chor des Fraunhofer-Gymnasiums
Der Große Chor des Fraunhofer-Gymnasiums mit über 100 Mitwirkenden brachte den Saal stimmgewaltig zum Beben.
Der Große Chor des Fraunhofer-Gymnasiums mit über 100 Mitwirkenden brachte den Saal stimmgewaltig zum Beben.

Den gemeinsamen Schlusspunkt setzten dann alle Musikerinnen und Musiker des Abends gemeinsam. Sie interpretierten den Song „Fatio“ aus dem Senegal. Ein Wiegenlied, das vom Großwerden handelt und in vielen Ländern der Welt gesungen wird. Mit einem großen Dank für das beeindruckende Konzert verabschiedete StDin Sigrid Schiedermeier das Publikum und wünschte allen einen guten Nachhauseweg, bei dem der ein oder andere das „Fatio“ sicher noch auf den Lippen vor sich hin summte.

Hier noch einige Eindrücke des Abends:


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