03.10.2024
BNE-Exkursionen der 7. Jahrgangsstufe
Im Rahmen des Projekts „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ besuchten die Jugendlichen der siebten Klassen auch heuer wieder interessante Lernorte für Natur- und Umweltschutz.
Die Klassen 7c und 7d fuhren am ersten Wandertag nach Straubing in das Nawareum, ein modernes Museum über ökologische Aspekte der Nachhaltigkeit. Die zunächst neunzigminütigen Führungen mit geteilten Klassen ergänzten die durch die Ausstellungsstücke gebotenen Informationen sehr anschaulich. Schwerpunkte hierbei lagen auf den mannigfaltigen Aspekten der Bedeutung von Nutzpflanzen sowie den verschiedenen Formen der Energieumwandlung. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler auch Tipps und für die Praxis hilfreiche Überlegungen für eine nachhaltigere Lebensweise. Anschließend arbeiteten die Jugendlichen an den eigens von den Biologielehrkräften erstellten Fragen einer Museumsralley. Hierzu mussten sich die Kinder gezielt mit ausgewählten, meist handlungsorientierten Stationen des Nawareums auseinandersetzen. Die Kombination von Museumsführungen mit Phasen der Eigenarbeit erwies sich als gewinnbringend, zumal das Nawareum für die Fraunhofer-Schüler schon vor Beginn der regulären Öffnungszeit vormittags verfügbar war, fast ohne weitere Besucher.
Die Klassen 7a und 7b führte der BNE-Projekttag nach Regensburg in die MINT-Labs. Diese Bildungseinrichtung mit ihren unterschiedlichen Experimentallaboren bietet ein vielfältiges Programm zu Themen aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Schwerpunkte heuer lagen auf den Bereichen „Umweltverschmutzung durch Plastik“ und „Klima“. Auf verschiedene Weise erfuhren die Schülerinnen und Schüler von den Problemfeldern in Zusammenhang mit nicht nachhaltiger Produktion, bedenkenloser Verwendung und leichtsinniger Entsorgung von Kunststoffen, aber auch von umweltfreundlichen Herstellungs- und Recyclingmethoden. Speziell die Umweltbelastung durch Mikroplastik mit seiner enormen Bandbreite stand im Fokus der Betrachtung. Ein weiterer Schwerpunkt behandelte verschiedenartige Aspekte zum Thema „Klima“, das ebenso wie die Kunststoffproblematik eine globale Dimension besitzt.
Wie auch schon im Vorjahr gebührt den „FRAUNHOFER-Freunden“, unserem Förderverein, großer Dank. Er übernahm die Kosten für Eintritte, Führungen und Workshops, um die finanzielle Belastung der Eltern und Erziehungsberechtigten in Grenzen zu halten. Dem Förderverein ist die Unterstützung der Jugendlichen aller Jahrgangsstufen ein besonderes Anliegen, auch beim Erwerb von Kompetenzen für eine nachhaltige Lebensweise.
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