Gehst du London Eye?

16.09.2019

London-Exkursion des W-Seminars „Sherlock Holmes”

Gehst du London Eye, Frau Schwarzfischer?

Es gibt viele gute Gründe, eine Studienfahrt zu unternehmen, zumal, wenn sie ins Ausland führt und so die Schülerinnen und Schüler dazu anhält, ihre Fremdsprachenkenntnisse einzusetzen. Darüber hinaus ist eine solche Reise ein wichtiger Beitrag zum interkulturellen Lernen im Hinblick auf die Gebräuche in Gaststätten, zum Beispiel auch auf den Linksverkehr, auf das Verhalten in der U-Bahn und vieles mehr. Die London-Exkursion des W-Seminars „Sherlock Holmes” konnte zudem noch den ganz konkreten Anlass aufweisen, dass die Hauptstadt des Königreichs in den Kriminalgeschichten Arthur Conan Doyles oftmals eine wesentliche Rolle spielt. Und die Adresse 221B Baker Street ist weltweit bekannt.

Angekommen in der 221B Baker Street...
Angekommen in der 221B Baker Street...

Heute befindet sich darin das Sherlock Holmes-Museum, das in insgesamt sechs Räumen die Wohnung des Meisterdetektivs sowie seines Assistenten Dr. Watson und seiner Vermieterin Miss Hudson abbildet und außerdem Standbilder zu den berühmtesten Fällen zu bieten hat. Zugegeben, mit 15 Pfund ist der Preis für die dann doch kurze Besichtigung happig, aber abgesehen von einigen Drehorten zur BBC-Serie „Sherlock” ist dieses Museum der zentrale Anlaufpunkt für Holmes-Fans und -Forscher. Es folgte eine kurze Besichtigung des Gebäudes, das in der besagten BBC-Serie als fiktive Adresse 221B Baker Street gilt – samt benachbartem Café. Wenigstens war dieser Besuch ganz umsonst, ebenso wie das Natural History Museum und der dreistündige Spaziergang durch London, der zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie Buckingham Palace, Westminster Abbey und Tower Bridge führte.

Die Teilnehmer der Exkursion vor St. Pauls
Die Teilnehmer der Exkursion vor St. Pauls

Vielleicht war es der körperlichen Anstrengung und dem insgesamt langen Tag geschuldet, dass bereits auf diesem ersten Spaziergang die Sprachkenntnisse so mancher Schülerin in ihrer Muttersprache deutlich nachließ (siehe Überschrift). Vielleicht waren sie aber schon so in die Atmosphäre der Stadt eingetaucht, dass sie anfingen, in Englisch zu denken und später zu träumen. 

Weitere Programmpunkte waren eine Führung durch Shakespeares Globe sowie eine Darbietung des „Midsummer Night’s Dream” im selben Theater. Ansonsten nutzen die Jugendlichen die freie Zeit, um die Besonderheiten der Stadt kennenzulernen und natürlich auch um zu shoppen. Einige wenige Mutige wagten sich zum Abschluss in den London Dungeon, wo sie zwar zum Tode verurteilt wurden, aber dennoch pünktlich für die Heimreise wieder beim Hotel ankamen.

Somit eine reibungslose Fahrt, bei der auch das Wetter mitspielte und die hoffentlich für die kommenden Wochen, in denen die Seminararbeiten zu „Sherlock Holmes” fertiggestellt werden müssen, den nötigen Motivationsschub bringt.

Hier noch einige Eindrücke von der Studienfahrt:


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